Tag 01 Santiago – Calama – San Pedro de Atacama

Tag 02 San Pedro de Atacama

Tag 03 San Pedro de Atacama

Tag 04 San Pedro de Atacama – Calama Santiago

1. TAG             SANTIAGO – CALAMA –

SAN PEDRO DE ATACAMA

Willkommen in Calama. Nach der Ankunft werden Sie zur einladenden Oase San Pedro de Atacama im Norden der Atacama-Salzwüste (2 500 m) gebracht.

Am Nachmittag fahren Sie von San Pedro in das Mondtal, um dort den Sonnenuntergang in dieser bizarren Landschaft unter leuchtenden Farben zu genießen. Das Mondtal ist eine mondähnliche Landschaft, die Teil der „Cordillera de la Sal“ im Los Flamencos Nationalpark ist. Es ist eine kleine Salzsenke, 500 m im Durchmesser, die sich im Laufe der Jahre zu wunderlichen Formen verändert hat. Der Wassermangel macht diesen Ort zu einem der lebensfeindlichsten der Erde.

2. TAG             SAN PEDRO DE ATACAMA (F)

Heute machen wir uns auf nach Pukara de Quitor etwa 3km nordwestlich von San Pedro gelegen. Diese aus dem 12. Jahrhundert stammende Prä-Inka Festung befindet sich, strategisch günstig positioniert in Hanglage und konnte sich somit von allen Seiten gut verteidigen, bis die Spanier mit einer Pferdeinvasion die Festung einnahmen. Im Jahre 1992 wurde diese Festung teilweise restauriert. Pukara de Quitor ist eine der vollständigsten und eindrucksvollsten Festungen.

Danach werden wir das Dorf Tulor besuchen, das von Gustavo Le Paige entdeckt wurde. Diese Anlage weist zahlreiche runde Bauten aus Lehm auf, die ursprünglich mit Strohdächern bestückt waren und war früher von einer schützenden Mauer umgeben.

Aufgrund der fortschreitenden Sanddünen und der Austrocknung der Oase, wurde diese Anlage ca. 300 Jahre nach Christus von den Einwohnern verlassen.

3. TAG             SAN PEDRO DE ATACAMA (F, BoxL)

Nach dem Frühstück werden Sie die zwei der spektakulärsten und isoliertesten Perlen San Pedros entdecken: die Hochseen Miscanti und Miñeques, zwei atemberaubend koboldblaue Seen, am Fuβe der entsprechenden benannten Bergspitzen (5622 m und 5910 m) gelegen. Um bessere Chancen, eine Flamingokolonie zu Gesicht zu bekommen, zu haben, machen wir uns auf den Weg zu Aguas Calientes Salzfläche und dem atemberaubenden Tuyajto Bergsee.

Auf unserem Rückweg nach San Pedro werden wir in Toconao anhalten. Hierbei handelt es sich um eine kleine Oase in der Wüste, die für ihre aus Vulkansteinen erbauten Gebäude berühmt ist und der Stadt eine klassische und einzigartige Hochlandebenenerscheinung gibt. Der Glockenturm der St. Lukas Kirche wurde beispielsweise  im Atacamena Stil (1750) erbaut.

Das Mittagspicknick werden Sie am Chaxa Bergsee zu sich nehmen. Dieser Bergsee ist das Zuhause zahlreicher Vögel, insbesondere rosaner, andischer Flamingos. Sie werden die Möglichkeit haben die Flamingos sowie die Flora und Fauna aus der Nähe zu betrachten, bevor Sie am Nachmittag nach San Pedro zurückkehren.

4. TAG             SAN PEDRO DE ATACAMA –

CALAMA – SANTIAGO (F)

Wir verlassen das Hotel um 04:00 Uhr morgens, um die spektakulären Geysire von El Tatio, in einer Höhenlage von 4400 m, vor Sonnenaufgang zu erreichen. Kochend-heißes Wasser plätschert entlang des gefrorenen Bodens, bis es gewaltvoll als Dampf aus über 100 Geysiren, kochenden Bassins und Fumarolen wieder auftaucht.

Nach dem Frühstück fahren wir weiter zu heißen Quellen, um in die Thermalbecken, mit sich im Hintergrund emporhebenden Vulkanen, einzutauchen. Auf unserem Rückweg zum Calama Flughafen, besuchen wir das kleine Dorf Caspana. Das auf das Jahr 1641 zurückgehende Dorf wurde wegen seiner Anbaumethoden der typischen Inka Terrassen im Jahre 1951 als National Monument deklariert. Unseren letzten Stopp machen wir in Chiu Chiu, einem anderen prä-historischen Dorf, das einst das atacamenische Handelszentrum war und Chiles älteste Kirche beherbergt, die aus Kaktusholz erbaut wurde.

Zur angemessenen Zeit werden Sie zum Flughafen für Ihren Flug nach Santiago gebracht.